Wussten Sie eigentlich … wann die Straßenbahn zum ersten Mal fuhr?

15 Museen ziehen jedes Jahr Tausende Besucher nach Bielefeld. Die Kulturszene in der Stadt hat viel zu bieten. Im Bunker Ulmenwall überraschen internationale und lokale Musiker mit Jazz vom Feinsten. Die erste Fernwärmeleitung ging 1955 von der Schildescher Straße bis zum Hallenbad am Kesselbrink. Heute umfasst das Leitungsnetz mehr als 200 Kilometer. Hätten Sie das gewusst? Wir stellen Ihnen in jeder Ausgabe dieses Newsletters eine interessante Zahl oder eine Hintergrundinfo vor. Und jedes Mal gibt es dazu einen kleinen Preis oder eine Überraschung.

Fast ein ganzes Jahr lang haben sie gearbeitet und gebaut. Am 20. Dezember 1900 war es dann so weit: Der erste Triebwagen wurde auf die Schienen gesetzt für eine feierliche Jungfernfahrt. Während die erste Straßenbahn völlig ohne Frontscheiben, dafür mit Kurbel, ausgestattet war, genießen die Fahrgäste heute jede Menge Komfort. Doch damals war die Straßenbahn im Vergleich zu den Pferdeomnibussen, die es bisher gab, eine echte Revolution. Auch wenn die Fahrer Wind und Wetter ausgesetzt waren. Das änderte sich erst ab 1911, als sie auf eigene Kosten Scheiben einbauen lassen durften. Bis dahin schützten sie sich mit Teermänteln. Das waren dicke Vliesmäntel, die alle vier Wochen mit Teer, einem Abfallprodukt des nahegelegenen Gaswerks, eingerieben wurden. Das ergab eine wasserabweisende Schicht. Das Gesicht war dem Wetter jedoch weiter schutzlos ausgeliefert. Nicht selten hört man Geschichten, dass vereiste Straßenbahnerbärte an der Endstation Brackwede-Kirche erst einmal auftauen mussten, bevor die Kollegen einen Schluck heißen Tee trinken konnten.

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